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SW.
Beiträge: 5 | Zuletzt Online: 13.09.2020
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    • SW. hat einen neuen Beitrag "Vorstellungsecke" geschrieben. 28.07.2020

      Hallo Julia!
      Du hast mir eine PN geschrieben, aber ich weiss nicht, wo, und wie ich sie öffnen kann. Habe auch schon nachgeschaut, wo ich dir eine PN schreiben kann, aber ich finde es leider nicht! LG

    • SW. hat einen neuen Beitrag "Vorstellungsecke" geschrieben. 15.07.2020

      Hallo Julia! Ich freue mich, dich kennenzulernen! Vielen Dank für deine lieben Worte! Ja, tatsächlich. Es ist so. Wir als Physiotherapeuten kennen das anders. Es wird oftmals so viel falsch gemacht. Das muss doch einfach nicht sein. Mir ist es wichtig, dass Mütter aufgeklärt werden, wie es richtig laufen soll. Das ihnen nicht unnötig Angst gemacht wird, weder vor, während, noch nach der Geburt. Vorallem Erstgebärende wissen doch garnicht, was sie erwartet. Sie möchten wegen solchen Erfahrungen keine weiteren Kinder, traurig sowas. Ich stelle meinen Text hier übrigens sehr gerne zur Verfügung, um Aufklärungsarbeit zu machen!
      Liebe Grüsse an dich nette Kollegin, und an alle anderen Mitglieder!

    • SW. hat einen neuen Beitrag "Vorstellungsecke" geschrieben. 12.07.2020

      So, hier bin ich wieder!
      Ich hatte zuletzt noch vergessen zu schreiben, dass ich durch die extrem schmerzhafte Ultraschalluntersuchung der Ärztin, eine Schädigung meiner Leistenlymphknoten erlitten habe. Die Ärztin hat extrem starken Druck ausgeübt, sodass ich starke Schmerzen hatte, ich habe es aber aus Angst ausgehalten, weil ich Sorge hatte, dass die Ärztin sonst falsche Ergebnisse erhalten würde.
      Mein Pränataldiagnostiker hat sich am nächsten Tag sehr viel Zeit für mich genommen. Er hat nochmal alles durchgemessen, ist aber bei seinen Diagnosen geblieben. Also nichts, was irgendwie deutlich auf ein Downsyndrom hinweisen hätte können. Aufgrund meines vermehrten Fruchtwassers, und der gegebenen Situation hat er mir empfohlen, die Geburt einleiten zu lassen, da auch die Gefahr bestand, das die Nabelschnur vorfallen könnte. Ich bin dann montags zum Krankenhaus gefahren und dann wurde ein Wehenbelastungstest gemacht. Dienstag Vormittag wurde ich stationär aufgenommen. Es wurde eine vaginale Einleitung mit Gel ausprobiert, die nicht produktiv war. Am nächsten Morgen wurde das gleiche nochmal ausprobiert, wieder ohne Erfolg. Donnerstags morgens hat dann der Oberarzt die vaginale Einleitung mit Gel gelegt, und ich habe innerhalb von 2 Minuten extreme Wehen bekommen. Ich musste liegen, und durfte dann 2 Stunden nicht aufstehen. Es war wie ein Spurt über 2 Stunden, die Wehen kamen und gingen ohne Pausen. Mein ganzer Körper hatte Muskelzuckungen. Nach den 2 Stunden bin ich aus dem Bett gesprungen, und hatte dann leider auch nicht viel Erleichterung, da mir keine Position wirklich Linderung brachte. Obwohl ich wusste, das man sich unter den Wehen nicht ins Bett legen soll, hab ich diese Position dann doch gewählt. Ich hatte eine sehr junge Hebamme, die mir sagte, das sie die Kinderärzte benachrichtigen würde, sobald die Geburt los ginge. Erst als mein damaliger Partner den Kreissaal verliess, um auf Toilette zu gehen, platzte mir plötzlich, wie ein Geschoss, die Fruchtblase. Die Hebamme war verdutzt, und ihr Tshirt voller Fruchtwasser. Wir mussten beide kurz lachen, weil das mit so einer Wucht passierte. Dann sagte ich zu der Hebamme, das ich pressen müsse, sie hat nochmal kurz kontrolliert, und ich durfte. Es war dann zum Glück ein sehr netter Arzt anwesend, ich hatte ja Angst, das die besagte Ärztin erscheinen würde. Das war aber zum Glück nicht der Fall. Nach 4 Presswehen war meine Kleine da, und das erste, was ich fragte war, wie sie aussieht. Der Arzt meinte, wie ein Downsyndrom Kind, würde sie nicht aussehen. Da hab ich sie mir angesehen, und tatsächlich, ein ganz normales Baby. Mein Ex Partner hat die komplette Geburt nicht miterlebt. Er kam dann erst wieder herein, und auch die Kinderärzte.
      Dann ist mir leider selber ein massiver Fehler passiert, den ich sehr bereue. Ich war so froh, das die Kleine ganz normal aussah, da war mir alles andere egal. Die Kinderärzte fragten, ob sie sie zum Untersuchen mitnehmen könnten. Ich habe ja gesagt. Das hätte ich nicht machen dürfen. Ich hätte sie sofort an die Brust legen müssen. Da ich Schwangerschaftsdiabetes hatte, wäre das sehr wichtig gewesen. Ich habe es nicht gemacht, und die Kleine ist auf Station in den Unterzucker gerutscht, und somit auf Kinderintensiv geblieben. Ich habe sie erst am späten Nachmittag wieder gesehen. Sie hatte massive Anpassungsstörungen, und hat immer weiter geschrien, bis ich sie endlich im Arm hatte. Ich habe sie dann angelegt, und meines Erachtens hat das dann auch sehr gut geklappt mit dem Stillen.
      Ich durfte leider nicht auf der Kinderintensivstation übernachten, weil dort kein Zimmer mehr frei war, und nachts wurde ich zum Stillen auch nicht gerufen. Meinem Baby wurde einfach Nahrung zugefüttert. Warum, das weiss ich bis heute nicht. Eigentlich wollte ich es nicht. Am Tag der Geburt war ich selber sehr schwach, ich habe die Kleine dann das 1. Mal am nächsten Tag gewickelt. Ich habe die Maus ausgezogen, und dann einen grossen Schrecken bekommen. Mir wurde von niemandem gesagt, das sie ein Grübchen in der Analfalte hatte. Für mich sah das so aus, wie ein Anfang einer Spina bifida. Ich musste sofort weinen, und konnte mich nicht mehr beruhigen. Daraufhin meinte mein Ex Partner, ich wäre in letzter Zeit öfters so schlecht gelaunt. Ich weinte immer weiter, und die Schwester fragte mich, ob ich psychologische Hilfe benötige. Das lehnte ich ab, ich hatte mich vorallem wieder über meinen Ex Partner geärgert. In den nächsten Tagen hatte meine Kleine es nicht einfach, und ich auch nicht. Sie musste eine ganze Woche im Krankenhaus bleiben. Ich bin morgens um 8 Uhr bei ihr gewesen, und abends um 11 Uhr wieder nach Hause gefahren. Sie trank ganz normal gut, die Schwestern waren damit aber nicht zufrieden, sie fütterten einfach bei. Meine Kleine war dann so voll, das sie alles wieder ausspuckte. Ich habe mich dann bei den Schwestern beschwert, sie verlangten immer ein wiegen vor und nach dem Trinken. Ich habe mich geweigert das zu machen, sie trank genauso, wie meine Erstgeborene. Ich habe bei den Kinderärzten auf einen Herzultraschall und Ultraschall der Gesässfalte gepocht. Leider war das Gerät kaputt, und es wurde sehr verspätet gemacht. Aber zum Glück alles in Ordnung! Die Kleine zeigte von Tag zu Tag weniger Atemaussetzer und war aber nachts sehr ungehalten, weil sie mich nicht vor Ort hatte. Sie sollte dann nach einer Woche entlassen werden. In der Nacht vor der Entlassung hat sie sich nachts nochmal sehr stark übergeben, sodass die Entlassung gefährdet war. Ich habe dann den Schwestern gesagt, das ich sie einfach mit nach Hause nehmen würde, sollte die Entlassung nicht genehmigt werden. Zum Glück hat es aber dann doch geklappt. Ich bin heute noch davon überzeugt, dass wir uns die ganze Woche Krankenhaus hätten sparen können., wären nicht die Ärzte gewesen. Meine Kleine hat sich im Anschluss prächtig entwickelt. Der Herzfehler ist nach einem Jahr tatsächlich verwachsen gewesen, die Maus ist kerngesund!

    • SW. hat einen neuen Beitrag "Vorstellungsecke" geschrieben. 10.07.2020

      Hallo! Mein Name ist Sonja!
      Ich bin über Facebook auf diesen Verein gestoßen. Ich finde es eine ganz tolle Sache, und würde mir wünschen, das diese Thematik viel mehr in die Öffentlichkeit gelangt, sodass Müttern und werdenden Müttern geholfen werden kann.
      Ich möchte mich nun mal vorstellen. Ich bin 44 Jahre, im Gesundheitswesen tätig, und habe zwei Töchter. Meine grosse Tochter wird im August 12 Jahre, die kleine wird im November 6 Jahre.
      Die Schwangerschaft bei meiner grossen Tochter verlief soweit unproblematisch. Es wurde halt immer von einem kleinen Kind gesprochen, was auch sein konnte, weil meine Wenigkeit, und mein damaliger Partner beide nicht die grössten und kräftigsten Personen sind. Die Geburt meiner grossen Tochter war eine Traumgeburt, deswegen habe ich einen direkten Vergleich zu dem, warum ich mich in diesem Forum angemeldet habe.
      Zuerst muss ich noch sagen, das ich eine selbstständige Physiotherapeutin mit eigener Praxis bin, und deswegen auch einiges an Wissen im Bereich Schwangerschaft und Geburt habe. Ich möchte, das werdende Eltern einfach aufgeklärt werden, was schief laufen kann, und was man machen kann, dass das nicht passiert.
      Nun zu dem, was ich in meiner 2. Schwangerschaft erlebt habe. Ich war 38 Jahre, Risikoschwangerschaft. Deswegen wurde mir sehr richtig, eine Pränataldiagnostik empfohlen. Ich muss dabei sagen, ich habe eine Fruchtwasseruntersuchung abgelehnt, weil sie für mich sinnlos war, da eine Abtreibung für mich nicht in Frage kommt. Beim Organsreening wurde bei meiner Tochter ein Herzfehler festgestellt, wobei mein Pränataldiagnostiker mich beruhigte, und sagte, das soetwas sehr häufig vorkommt, dass es nicht operiert werden muss, und zu 95% im ersten Lebensjahr verschwindet. Ansonsten sei das Kind aber total unauffällig und gut entwickelt. Es wäre wieder, genau wie bei dem 1., ein kleines Kind. Ich hatte sehr grosses Vertrauen in meinen Pränataldiagnostiker, er machte sich immer eine grosse Mühe alles sehr genau zu untersuchen. Ich war noch 2x bei ihm, und es war alles soweit in Ordnung.
      2 Wochen vor meiner Entbindung stellte ich mich im Krankenhaus zur Eingangsuntersuchung vor, da mein Gynäkologe dann in Urlaub ging. Er schlug er mir vor, das das Krankenhaus mich von nun an zu den Untersuchungen einbestellen sollte, da ich ja eh bald entbinden würde.
      Ein grosser Fehler war ganz bestimmt, das ich zu dieser Eingangsuntersuchung alleine ging.
      Ich hatte damals schon Beziehungs-probleme, und mein Expartner hat mich nicht wirklich in der Schwangerschaft unterstützt.
      Ich hatte eine junge Ärztin, die diese Eingangsuntersuchung durchführte.
      Sie las meine Befunde, machte Ultraschall Untersuchungen, und dann kam der dicke Hammer. Sie sagte mir allen Ernstes, das ich ja zu 50 % ein Down - Syndrom Kind bekommen würde, aufgrund meiner ganzen Befunde. Es würden einige Punkte dafür sprechen. Ich wäre alt, ich hätte zu viel Fruchtwasser, das Kind hätte zu kurze Oberschenkel einen Herzfehler. Warum ich denn eine Fruchtwasseruntersuchung verweigert hätte. Ich habe ihr dann gesagt, das das doch nicht sein könnte. Ich wäre doch 3x bei der Pränataldiagnostik gewesen, da wäre nichts gesehen worden. Da ging sie nicht drauf ein. Sie sagte mir dann, das solche Kinder sich ihre Eltern aussuchen, und sie müsste erstmal fragen, ob so ein Kind überhaupt in der Klinik geboren werden könnte. Im Nachhinein denkt man wirklich, das sie einen veräppeln wollte, nur wenn man in dieser Situation ist..... Sie hat dann den Oberarzt hinzu gerufen, da ich noch eine andere Meinung hören wollte. Der hat das Kind dann auch nochmal ausgemessen, und ein Bisschen zurück gerudert, dass es grenzwertige Werte wären, ich könnte das Kind ja jetzt eh nicht mehr umbringen....Da hab ich nur gedacht, ja wollte ich ja eh nie, deswegen habe ich auch alles richtig gemacht. Ich habe dann im Krankenhaus noch ein CTG gemacht bekommen, bei dem ich nicht mehr ruhig bleiben konnte. Ich weinte, und die Hebamme fragte, was denn los sei. Ich erzählte ihr die Sache mit dem Downsyndrom, und dann meinte sie, dann würde sie auch nicht mehr ruhig bleiben. Ich bin dann nach Hause gefahren und hab überlegt, was ich tun könnte. Ich habe mit niemandem darüber gesprochen. Sie würden sich nur alle Sorgen machen. Da ich mit meinem Partner schon Probleme hatte, und auch nicht mit ihm gesprochen habe, merkte dieser aber, das irgendetwas nicht stimmte. Ich sagte ihm, das unser Kind zu 50% ein Downsyndrom hat. Er meinte, da könnte er nicht mit leben. Das war für mich natürlich noch ein weiterer Schlag. Ich habe an diesem Tag noch meinen Pränataldiagnostiker angerufen, und er bat mir sofort am nächsten Tag einen Termin an. Dafür bin ich ihm auf immer und ewig dankbar.
      So, nun mache ich hier mal Schluss, und schreibe morgen, wie meine Geschichte weiter ging.

    • SW. hat einen neuen Beitrag "***Forumsregeln und Nettiquette***" geschrieben. 10.07.2020

      Ok

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